Lost in Translation

Wundervoll. Wirklich.

Kritiken und so

 
sach selber was   von Mama
 
Imladhrim, 11. Januar 2004 um 12:00:33 MEZ

Wirklich gut?

Prima .. war ohnehin für heut Abend geplant.

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Mama, 11. Januar 2004 um 12:13:23 MEZ

Ja, dieses unspektakuläre Aufeinandertreffen zweier Menschen, die viele als völlig unterschiedlich bezeichnen würden. Dabei sind sie sich so ähnlich, umkreisen sich in der spektakulären Umgebung (naja, eigentlich hängen sie die meiste Zeit im Hotel ab), niemals werden die Witze zu platt, man muss eher Schmunzeln - maximal breit Grinsen - als laut loslachen. Was bleibt ist Glück, Wärme. Sie werden einen guten Abend verbringen.

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del, 11. Januar 2004 um 14:19:50 MEZ

Haben Sie den Film im Original gesehen? Ich stelle mir gerade bei dem Film eine Synchronfassung grauenhaft vor.

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Mama, 11. Januar 2004 um 14:45:01 MEZ

Im Original, immer wenn irgendwie möglich. Ich kann mir auch keine Synchronfassung vorstellen, da kann man unheimlich viel verhunzen glaube ich.

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del, 14. Januar 2004 um 13:10:11 MEZ

ein wirkliches glücksbonbon, der film.

klar, originalfassungen, so gut wie immer. in einer übersetzten version würde wohl wirklich gerade hier viel verloren gehen. aber es wäre interessent, zu sehen, wie sie es gemacht haben. deswegen meine frage.

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Mama, 14. Januar 2004 um 13:32:35 MEZ

hier bei dogfood wurde das, was meinen horror vor der synchronissation ausmacht ganz gut getroffen:

Nicht nur dass wir auch hier ein Stimmlagen-Problem haben (ähnlich wie Toby Macguire ist auch Frau Johansson nur im Original wirklich fassbar), ein Großteil des Filmes beschäftigt sich mit „Culture Clash“ und Sprache. Die Reibungsverluste die durch die Synchronisation auftauchen, sind Legion. Die putzigen Deutschen in der Sauna werden in der Synchro bestimmt zu Sachsen oder Schweizern mutieren...

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del, 14. Januar 2004 um 13:42:04 MEZ

noch schlimmer: die karaokeszene. sie wird im deutschen kino sagen "meine damen und herren, mister bob harris". und er wird englisch singen. und danach werden sie deutsch weiterreden. mund aus "fright" wird "frug", aber da schwingtr ganz was anderes mit. ähnlich interessant war die eindeutschung von 8 mile. densah ich zunächst auch im original, danach in der deutschen fassung. es war witzig.

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Mama, 14. Januar 2004 um 15:30:55 MEZ

Denke ich auch. Sowieso immer in allen synchronisierten Filmen in denen gesungen wird dieser komische Moment wenn der/die Singende etwas auf Englisch zwischen dem Gesang sagt und die Stimme so gar nicht zur deutschen passen will.

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