Dortmunder Neonazi ermordet Punk

»Das ist eine offene Kampfansage, die Mord als Teil der politischen Praxis betrachtet.«

 
sach selber was   von Mama
 
goncourt, 7. April 2005 um 00:54:05 MESZ

In der hiesigen Lokalpresse ist der Ermordete als "ebenso engagierter wie streitsüchtiger Antifaschist" gekennzeichnet worden, während der Täter lediglich als "Mitläufer" fungiert. Einer der Artikel griff das mit dem Spitznamen (des Punks) "Schmuddel" auf, um das Opfer zu einer Art Punk-Teddy zu verniedlichen und die ganze Angelegenheit zu einer isolierten Geschichte zu machen. Obenhin Sympathie mit dem Opfer, unterschwellig scheint — laut Presse — der Täter der 'harmlosere' gewesen zu sein, weil der Punk mit neun Freunden unterwegs war. Das Erstarken der rechten Szene wird kaum thematisiert — über ein "Wehret den Anfängen" geht derlei ja nicht hinaus.

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mutant, 7. April 2005 um 01:02:06 MESZ

es ist

zum kotzen.

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Mama, 7. April 2005 um 01:18:21 MESZ

Das mit den Plakaten auch noch, krasse Sache.

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