Letztes Jahr waren es laut IFPI übrigens nur 420 Millionen Downloads auf allen Plattformen zusammen. Da Apple allein schon letztes Jahr mehr als 400Millionen verkauft hat stimmt entweder irgendetwas an den IFPI Zahlen nicht, oder, tja, oder was? Apple hatte bei den digitalen Downloads im Jahr 2005 einen Marketshare von fast 100%. Und wenn die 420 Millionen 2005 schon 6% der Einkünfte der Musikindustrie waren, dann dürfte eine vorsichtig geschätzte Milliarde dieses Jahr im iTMS heissen, dass Apple 2006 für ca. 15% der Einkünfte der Musikindustrie sorgen wird.

DE:BUG-Blog: iTunes knackt die Milliardengrenze

 
sach selber was   von Mama
 
micro_robert, 23. Februar 2006 um 15:48:21 MEZ

Ähh. Ich bin da sicher nicht so fit wie de:bug, aber ist in Deutschland nicht Musicload Marktführer bei den Musikdownloads?

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Mama, 23. Februar 2006 um 15:56:35 MEZ

Eher noch Peanuts in Deutschland:

"15 Millionen Songs haben Musicload-Kunden im Jahr 2005 nach Angaben des Portals heruntergeladen. Die T-Online-Tochter dominiert damit den deutschen Markt für Online-Musik, der im Vorjahr nach Branchenangaben 21 Millionen Titel umfasste." Quelle

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Mama, 23. Februar 2006 um 15:58:19 MEZ

Fragt man sich doch, ob man den Musikmarkt, wenn ihn schon jemand dominieren soll, lieber von T-Online oder von Apple dominiert sähe. Beides keine schönen Vorstellungen.

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micro_robert, 23. Februar 2006 um 16:06:25 MEZ

Dominas sind meistens unmusikalisch.

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sma, 23. Februar 2006 um 16:34:02 MEZ

wirklich interessant fand ich den schlusssatz und die damit einhergehende prophezeiung. bin sehr gespannt was sich da in den kommenden monaten und jahren tun wird. klug auch, dass da einer die vortzeile des digitalen für sich nutzt: absatzkanäle weltweit. kannst du deutschefranzösischespanische musik also nun theoretisch auch in brasilien kaufen, wenn sich apple entschliessen sollte, dort einen music store zu lancieren.

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