"Die Welt", Tag 2.

Nicht viel gelesen gestern, aufgefallen aber trotzdem: der Infokasten unter dem Merkel/Grundsatzprogramm-Artikel mit der großen Überschrift "Was die CDU von Bismark lernen kann". Im Leitartikel schlägt Roger Köppel dann einen unglaublichen Bogen, in dem er zuerst der Linken Diebstahl geistigen Eigentums von den Koservativen vorwirft um dann Schröder zuzugestehen, der habe wenigstens den Mut gehabt, die SPD mit ihren wirtschaftspolitischen Lebenslügen zu konfrontieren, dann schreibt er von einer Studie, die den Deutschen bescheinigt, sie wären über Jahrhunderte ein Durchmarschkorridor der Großmächte gewesen und schlussendlich zieht er für konservative Politik den Schluss, diese müsse die Exzesse der staatlichen Daseinsfürsorge abbauen.

 
sach selber was   von Mama
 
goncourt, 28. April 2006 um 13:16:47 MESZ

"Korridor" — ähem. (Normalerweise mag ich Vergleiche mit dem "Stürmer" nicht)

edit: der verlinkte Wikipedia-Artikel sollte nur ein Stichwort sein, ist aber etwas merkwürdig (Ausbruch des Weltkriegs, weil sich irgendwelche Staaten nicht einigen konnten? Seltsam auch der Literaturhinweis)

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tristan, 28. April 2006 um 14:04:14 MESZ

Seit ich den Moet & Chandon nicht mehr auf Sozialamtsbezugsscheine bekomme, kann man doch kaum noch von Exzessen sprechen.

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