Rio will die Simpsons verklagen: "In der Episode "Blame it on Lisa" werde ein völlig unrealistisches Bild der Stadt gezeichnet, sagte der Sprecher von Riotur am Montag in Sao Paulo. Simpson-Vater Homer wird in der Folge von Straßenkindern ausgeraubt und von einem Taxifahrer als Geisel genommen. Wirklich schmerzhaft sei die Gegenwart von Affen in vielen Szenen, da Rio auf diese Weise als ein Dschungel dargestellt werde, sagte der Sprecher."

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na ja, das weltbild vieler Durchschnittsamerikaner reicht ja leider nicht weit aus den USA heraus. Selbst von ihrem eigenen amerikanischen Kontinent wollen sie nichts wissen. Ich habe solche kennengelernt, z.B. als ich Rucksacktouristin in Rio war, da behauptete einer (mein American Traveller) er kenne sich aus. Er sei Reise - Profi. Dann hatte ich Gelegenheit zu prüfen, was er damit meinte. ;-). Als Durchschnittseuropäer kann man sich das gar nicht vorstellen, sondern muss es selbst erleben. Angeblich sollen die Simpsons ja auch vermitteln, in Brasilien werden spanisch gesprochen. Und das ist eine knallharte Beleidigung für die lieben Cariocas. Das brasilianische Portugiesisch ist die schönste Sprache weit und breit. Das haben sie nun wirklich nicht verdient. Hoffentlich gewinnen sie ihre Klage!!!