Die SZ liefert heute ein paar gute Artikel zur medialen Lage:
Kollateralschäden des Krieges
" Wenn man konsequent eintaucht in die hektische „Be the first to know“- Umschalt-Philosophie dieses amerikanischen Senders, dann wird man den Eindruck nicht los, Zeuge einer zweifelhaft mutierten Fußball-Bundesliga- Schlusskonferenz zu sein, deren Struktur man aus dem deutschen Radio zu kennen glaubt. Auf Sendung darf, wer Aufregung zu bieten hat, wer meldet, wo etwas passiert, wer den Krieg bis zur Unkenntlichkeit versportlicht." Goal in Bagdad - Mit CNN an der Front
"Wenn die Kinder sich fürchten, dann lässt man das Licht an"; Thommy, der Tröster

 
sach selber was   von Mama
 
fernsehratgeber, 24. März 2003 um 10:40:48 MEZ

und dann sowas wie: "Werner Hansch in Bagdad, ist bei Ihnen schon eine Bombe gefallen?" - "Nein, hier ist alles ruhig, man spielt auf Ergebnis halten, das kann sehr gefährlich sein. Wie sieht´s aus in Basra, Tom Baier?" - "Der Verlauf gleicht einem Handball-Spiel: alle Amerikaner haben sich um den gegnerischen Strafraum gruppiert. Ein wahrer Sturmlauf."

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Mama, 24. März 2003 um 10:59:29 MEZ

Morgen im Vorprogramm bei CNN

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fernsehratgeber, 24. März 2003 um 12:02:35 MEZ

sehr effektiv die blair-rice-flügelzange: die strafraumwühlerin und der wassertraeger. der herr rumsfeld hinkt verdächtig, aber spielertrainer bush hat noch alternativen: wolfowitz sitzt auf der bank. die embedded players berichten von großen erfolgen im mittelfeld. immer das gleiche, immer nur durch die mitte. ts, ts, ts...

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