Beim allseits beliebten Spiegel gibts einen Artikel über Mobbing in Berlin. Dabei handelt es sich aber nicht um eine dieser Rührseeligen "Meine Kollegen nennen mich Pferd und deshalb musste ich fünf Jahre in Therapie und verlor meine Selbstachtung"-Geschichten sondern um weitere lustig-hirnfreie Sparpläne des berliner Vollsozi Thilo Sarrazin, Finanzsenator. Nachdem er auch schon die Bildung im Allgemeinen abschaffen will, ist nun das Beamtenpack dran. Es soll eine Behörde zur Verwaltung von überflüssigen Beamten her. Denn feuern kann man die ja leider (noch) nicht und einen Plan darüber, wer denn wohl wohin passen könnte hat man in Berlin erst recht nicht. Eigentliches Ziel der Behörde ist wohl aber eher, so beschissene Arbeitsbedingungen für die Überzähligen zu schaffen, dass sie freiwillig abtreten: Ein "gewisser Mobbing-Faktor", räumt ein Mitglied einer der beiden Regierungsfraktionen ein, sei schon gewollt.

nennt mann das ,als steigerung ,neuerdings "bossing" und nicht mobbing ,hab ich grad gehört.

Ich dachte immer, mobbing wurde genau aus dem Grund in den Behörden erfunden.