mamassiv - they raised a house in new orleans

Fürchterlich verstimmt in manchen Stücken, unprofessionelles Mastering, die eher sehr laienhafte Beherrschung meiner Gitarre, mangelhaftes Gesangstalent nebst unspektakulärer Stimme, immer gleiche Trackstrucktur, unendliche Laaangsamkeit:

all das sollte sie nicht abhalten meine neue EP "They Raised A House In New Orleans" herunterzuladen und sie zumindest einmal anzuhören. Denn meine Liebe zur Musik steckt da schon drin. Wem ca. 30 mb runterladen zu viel ist, der kann auch eine CD von mir bekommen. Allerdings geht damit die Verpflichtung einher diese CD zu kopieren und mindestens einer weiteren Person zu schicken (deren Adresse ich streng vertraulich weiterreiche), so sie denn auch jemand anders noch haben will.

 
sach selber was   von Mama
 
gHack, 27. Juni 2004 um 12:22:50 MESZ

cool. runterlad

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roland, 27. Juni 2004 um 13:51:18 MESZ

wie du ja vielleicht weisst, mag ich es ruhig. beim ersten kurzen durchhören: die ersten drei, mit gitarre, eher nicht so mein fall, dafür aber sehr "one out of ten" (trotz gesang haha) und vor allem "bw", das ja geradezu trancig ist. obwohl ich da öfter auch mal weglaufe, diesmal nicht, sondern sehr fein.

nur mal so als spontane reaktion.

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Mama, 27. Juni 2004 um 18:48:26 MESZ

trancig gilt ja in bestimmten kreisen schon als schimpfwort, aber ich fass das mal als kompliment auf.

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roland, 28. Juni 2004 um 01:52:32 MESZ

deswegen schrieb ich ja auch vom "weglaufen" und trotzdem.

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gHack, 28. Juni 2004 um 20:36:20 MESZ

Also, ich mag:

Euphoria. Schön schnell und schmutzig.

One out of ten. Da finde ich, sollte man weiter mit dem Stimmengewirr als Vocals-Ersatz experimentieren (wie am Anfang des Tracks). Also Nicht-Stimmen als Stimmen. Das ist interessant.

Yellow Wax. Dub gewinnt immer.

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Mama, 28. Juni 2004 um 22:50:50 MESZ

Schmutzig trifft es gut bei Euphoria. Ich hab ewig versucht das irgendwie clean zu mischen, aber die Elemente sind leider in ähnlichen Frequenzbereichen, überlagern sich ohne Ende, matschen das Soundbild zu... Als nächstes hab ich mir übrigens wieder schnellere Tempobereiche ab 150 Bpm vorgenommen.

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MH, 30. Juni 2004 um 21:34:51 MESZ

Ich weiß nicht, ob Sie es schon wussten. Aber nur wegen Ihnen habe ich Goldwave hier, damit ich .ogg in .mp3 umwandeln kann. Mein erster Eindruck: Alles sehr schön, außer "Yellow Wax", das zerfällt mir zu sehr. Ist das Rauschen unter Ihrer Stimme bei "Forget" Absicht?

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Mama, 1. Juli 2004 um 01:08:12 MESZ

huch, ogg kann man auch mit winamp abspielen, ab version 2.9 oder so. naja, ist halt inzwischen eine sache des prinzips dass ich oggs bringe und nicht mp3s. frei erhältliche musik die mit freeware produziert wurde sollte auch mit software die frei von lizenzen ist kodiert werden, denke ich. wobei mir einfällt, dass ich immer noch eine narrensichere anleitung zum abspielen von oggs liefern muss - hab ich irgendwann mal irgendwo versprochen. bei forget, ja, das war so halb absichtlich. ich hätte das natürlich auch wegmachen können. aber ich dachte dann, mal sehen, wenn ich da einen hall drauflege... und dann war es noch mehr und dann dachte ich ich lass es einfach so.

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wurst, 1. Juli 2004 um 02:41:16 MESZ

Sie produzieren mit Freeware? Leider konnte ich immer noch keine Software für Linux finden, die einfach zu installieren und zu bedienen ist.

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Mama, 1. Juli 2004 um 10:39:59 MESZ

Mit Linux-Musiksoftware kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Ich benutze das inzwischen schon in die Jahre gekommene Buzz unter Windows und warte sehnsüchtig auf BuzzLe welches von einem enthusiastischen Typen entwickelt wird und das von der Buzz-Community finanziert wird.

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wurst, 1. Juli 2004 um 11:18:46 MESZ

Buzz funktioniert auch live ganz gut. Z.B. gespielt von Residuum. Da ich für Linux bis jetzt nichts Vergleichbares gefunden habe (bzw. zu blöd war, es zu installieren), werde ich Buzz auch mal ausprobieren. Dann halt (vorerst) doch wieder Windows.

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Mama, 1. Juli 2004 um 18:22:24 MESZ

Buzz ist natürlich schon ein paar Jahre alt, technisch wäre einiges mehr machbar. Auch ist natürlich die Bedienung nicht wirklich intuitiv. BuzzLe scheint ja speziell auf Livebedürfnisse hin gepolt zu werden, Buzz eignet sich tatsächlich auch ganz gut für Jam-Sessions wenn man einige Patterns vorbereitet.

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LaTaiga, 4. Juli 2004 um 18:30:21 MESZ

sehr feine musik. geht auch gut nebenbei und stört nicht.

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Mama, 5. Juli 2004 um 17:15:20 MESZ

Mein Vater sagt mir oft mit einem Grinsen, ich würde Fahrstuhlmusik machen. Ich fand die Vorstellung dass sich fremde Menschen im Fahrstuhl meine Musik anhören ohne sie wahrzunehmen immer ganz angenehm eigentlich.

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