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Die Musikindustrie geht neue Wege zur Verhinderung illegaler Mp3s: Es werden einfach massig Fakefiles ins Filesharing-Netzwerk eingespeist, in denen nur der Refrain geloopt ist, oder immer nur 10sek-Schnipsel und dann wieder 50sek Ruhe zu hören sind. Oder auch die Stücke komplett, aber mit wilden Störgeräuschen versehen, am besten in niedrigen Bitraten. So will sie dann das Vertrauen der Nutzer in die Netze erschüttern, so dass dann alle wieder in den Laden gehen um für Britney wieder Geld zu bezahlen. Vielleicht sollten sie das Geld was für die Bandbreiten draufgeht lieber in innovative Künstler investieren. Oder in vernünftige Internet-Geschäftsideen. Aber sich was neues auszudenken wäre ja auch viel zu schwer. OK, dieser Weg ist origineller und Angenehmer als die ganze Klagewelle-Scheisse, aber die Idee die dahinter steckt ist ja die, den Prä-Internet-Zustand wieder herzustellen. Und da es mit den rechtlichen Mitteln offenbar nicht klappt, wird es nun halt so versucht. Der Witz ist doch nur der: Bei all diesen netten Ideen Beweist die Musikindustrie nur immer wieder, dass sie dümmer ist als die User die sie sich vorstellen. Oder hört irgendwer auf sich Musik aus dem Netz zu ziehen, nur weil er mal ein paar kaputte Files erwischt hat? Artikel zum Thema bei Telepolis Artikel bei de:bug

 
sach selber was   von Mama