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Vollmer zur SZ:

SZ: Wäre die französische Quote mit vierzig Prozent inländischer Musik ein Vorbild für Deutschland? Vollmer: Wie hoch eine solche Quote schließlich läge, darüber muss man diskutieren. Ihr Erfolg in Frankreich ist daran messbar, dass der Anteil der inländischen Musik an den Charts rapide gestiegen ist. Da zeigt sich: Man muss dem Publikum nur Gelegenheit geben, vom Musikangebot aus dem eigenen Land überhaupt zu erfahren. In Deutschland ist es derzeit so, dass das Publikum in den Radioprogrammen bis auf wenige Ausnahmen nicht erfährt, welche musikalische Vielfalt und Qualität es im Land gibt. Weil die Sachen nicht gespielt werden.



Vollmer, anderswo:

Die Anhörung hat noch einmal die schwierige Lage der ausländischen Künstler und vieler kleiner Kulturinstitutionen vor Augen geführt. Besonders Künstler mit kleinen Gagen sind durch den hohen pauschalen Steuersatz auf die Gagen derart belastet, dass Auftritte in der Bundesrepublik für sie nicht mehr attraktiv sind. Wir setzen uns dafür ein, dass die finanzpolitische Entscheidung der vorherigen Bundesregierung im Interesse der ausländischen Künstler und des europäischen Kulturaustauschs korrigiert wird.

Ja, sie tut allen nur gutes scheint es.

 
sach selber was   von Mama