Harte Zahlen hier in der Zeit.

Waren 2002 schon 55 Prozent, so sind in 2004 inzwischen 60 Prozent der Auffassung, dass hier zu viele Ausländer leben. 36 Prozent meinen im Jahr 2004, dass Ausländer in ihre Heimat zurückgeschickt werden sollen, wenn die Arbeitsplätze knapp werden, 2002 dachten 28 Prozent so.

Ich bin ja der Meinung, dass hier viel zu viele intolerante Spacken leben die sich ihrem Selbsthass nicht stellen wollen und statt dessen lieber auf die Auslländer zeigen. Dann sieht das eigene Leben nicht ganz so jämmerlich aus wenn man sich eine böse minderwertige Gruppe konstruiert, die man für das eigene Versagen verantwortlich machen kann.

Niedersachsens Ministerpräsident Wulff will von eingebürgerten Ausländern ein klares Bekenntnis zu Deutschland. Das nochmal eine ganz andere Baustelle: ständig wird von den eingebürgerten Ausländern irgendwas gefordert, während man gleichzeitig ganz konsequent daran arbeitet, dass bloß keine Ausländer ins Land kommen. So wird dann von Politikern auch das Bild vom unangepassten Störfaktor Ausländer geschürt.

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