Berlinale 2004 5.-15.2. diesmal mit dem Schwerpunktthema "The Sound and Music".
Sounddesigner und Filmeditor Walter Murch, der Oscars gewann für Apocalypse Now und Der englische Patient, wird den Teilnehmern die Feinheiten der Tonsetzung in der Filmkunst vermitteln.
Na, wenn das mal nicht ein Schwerpunk nach meinem Geschmack ist.
Auch nicht schlecht:
Die Retrospektive „New Hollywood 1967 – 1976. Trouble in Wonderland“ umfasst 66 Filme: von Arthur Penns Gangsterballade Bonnie and Clyde (1967) bis zu Martin Scorseses Taxi Driver (1976) und Robert Kramers Generationenstudie Milestones (1976). Von D. A. Pennebakers Dylan-Porträt Don’t Look Back (1967) bis zu Emile de Antonios und Haskell Wexlers Underground (1976), einem Film „the FBI didn’t want you to see“. Mit Road Movies wie Dennis Hoppers Easy Rider (1969) und Monte Hellmans Two-Lane Blacktop (1971). Mit Filmen, die von Außenseitern erzählen, wie Terrence Malicks Badlands (1973) und Bill Nortons Cisco Pike (1971), von Hippies, Driftern und Lonern: Jerry Schatzbergs The Panic in Needle Park (1971) und Bob Rafelsons Five Easy Pieces (1970). Mit Western, die wie Peter Fondas The Hired Hand (1970) die tradierte Rolle des Cowboys auf den Kopf stellen. Und mit den Klassikern des „New Hollywood“: Bogdanovichs The Last Picture Show (1971), Coppolas The Godfather I und II (1971/1974), Polanskis Chinatown (1974).