Gestern Santa Sangre gesehen. War sehr schön weil im passenden Zirkusambiente (liefert der Zirkus gut, das) während große Teile des Films auch im Zirkus spielen. Etwas überfordert war ich allerdings mit der Deutung, da ich überhaupt keinen Plan von der mexikanischen Symbol- und Zeichenwelt habe, während der Plot selbst eigentlich quite simple ist.

Die ganze Zeit bei Mystic River gezweifelt, was ich von der Musik halten soll. Nachher verwundert festgestellt, dass sie von Clint Eastwood ist, von dem ich bis jetzt überhaupt nicht wusste, dass er auch Musik macht. Hat zur Meinungsfindung aber auch nix beigetragen.

Collateral gesehen. Gemocht. Nur in wenigen Momenten wird einem Zeit zum durchatmen gegeben, ständig ist hochspannung angesagt. Das alles in sehr leckeren Bildern verpackt. Mehr hier bei Jumpcut

The Bourne Supremacy gesehen und unterhaltsam gefunden. Lediglich wollte ich partout nicht der Realität ins Auge sehen, dass Matt Damon so schnell rennen kann, dass er im einem Moment noch am Zoo ist und im nächsten über die Brücke an der Friedrichstrasse rennt, als wenn er nur einmal um die Ecke gelaufen wäre.

Nachher beim warten auf den Bus auf so einem Infoterminaldingens dieses Blog und andere betrachtet:

Sehe mir gerade die erste Episode von Band of Brothers an. David Schwimmer ("Ross" aus Friends) als ekeliger Ausbilder, uiuiui, das geht ja gar nicht. Man wartet die ganze Zeit auf komische Sauriergeschichten.

Und Donnie Wahlberg, haha! Macht seine Sache ja nicht schlecht, aber ich warte immer drauf, dass gleich die Knight-Brüder hinterm Busch hervorspringen und sie dann zusammen "Step By Step" singen.

Pedro Almodóvars neuen Film La Mala Educación gestern gesehen und für gut befunden. Sehr faszinierend, wie da mit den verschiedenen Erzählschichten gespielt wird.

Ich kann ja keine Filmkritiken, auf die schnelle mal diese Gefunden, die sie aber erst nach dem Film lesen sollten, da die Handlung dort schon komplett abgehandelt wird: BFI-Kritik

Knallharte Dokumentation: Todesstrafe für eine Lüge