lach

Die Musikindustrie geht neue Wege zur Verhinderung illegaler Mp3s: Es werden einfach massig Fakefiles ins Filesharing-Netzwerk eingespeist, in denen nur der Refrain geloopt ist, oder immer nur 10sek-Schnipsel und dann wieder 50sek Ruhe zu hören sind. Oder auch die Stücke komplett, aber mit wilden Störgeräuschen versehen, am besten in niedrigen Bitraten. So will sie dann das Vertrauen der Nutzer in die Netze erschüttern, so dass dann alle wieder in den Laden gehen um für Britney wieder Geld zu bezahlen. Vielleicht sollten sie das Geld was für die Bandbreiten draufgeht lieber in innovative Künstler investieren. Oder in vernünftige Internet-Geschäftsideen. Aber sich was neues auszudenken wäre ja auch viel zu schwer. OK, dieser Weg ist origineller und Angenehmer als die ganze Klagewelle-Scheisse, aber die Idee die dahinter steckt ist ja die, den Prä-Internet-Zustand wieder herzustellen. Und da es mit den rechtlichen Mitteln offenbar nicht klappt, wird es nun halt so versucht. Der Witz ist doch nur der: Bei all diesen netten Ideen Beweist die Musikindustrie nur immer wieder, dass sie dümmer ist als die User die sie sich vorstellen. Oder hört irgendwer auf sich Musik aus dem Netz zu ziehen, nur weil er mal ein paar kaputte Files erwischt hat? Artikel zum Thema bei Telepolis Artikel bei de:bug

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Schachduell, AMD vs Intel: www.heise.de lustige Sache, schnelle Züge, besser als Werbung schauen jedenfalls.

Hier, wie man praktisch seine Funkbasis umbaut: www.njumaen.de

Eine erste Sammlung von WLan Hot Spots: mobileaccess.de

Praktisches: www.dafu.de

Ich hab mir überlegt, dass ich das eigentlich mal offensiv vorantreiben müsste mit dieser WLan-Kiste. Gerade in Berlin müsste da ja ziemlich viel gehen. Es müsste auf jeden Fall ziemlich viel Potential da sein, um die schon vorhandenen Netze auch untereinander zu verbinden.

Interessantes zum Thema Wireless in der De:Bug. Leider (noch?) keine Artikel online, deshalb fasse ich mal etwas zusammen und füge meine Gedanken ein. Also, als erstes muss man sich wenn man das Wort "Wireless" hört von der sofort ins Hirn springenden Gedankenbrücke zum Handy freimachen. Denn Wireless umfasst mehr als nur die Kommunikation zwischen Handies oder Internet auf dem Handy oder das reine Umgehen von Kabelsalat am Computer. Wenn die Industrie einem schöne Sachen wie ein Funknetzwerk an die Hand gibt, damit man mit seinem Laptop auch auf der Dachterasse den Drucker im Keller benutzen kann an welchem eine dicke Sende- und Empfangsstation steht, warum dann nicht den Zweck verdrehen: Den Laptop unten lassen und den Sender aufs Dach! Tauscht man nämlich einfach mal die Antenne des Senders aus kann man locker Funknetzwerke mit zwei, drei Kilometer Radius errichten. Die Konsequenz? Na klar, grosse Local Area Networks bilden sich. Diese haben dann die angenehme Folge, sobald das Netz einmal da ist, dass man innerhalb dieses Netzes riesige Bandbreiten quasi kostenfrei zur Verfügung hat. Da mag sich der ein oder andere Fragen:"Hmm, hab ich dass nicht auch mit meiner DSL Flat?" Mal abgesehen von der kleineren Bandbreite und den Grundgebühren schon, aber der Clou ist ja der: Wenn jeder eine Antenne auf dem Dach hat braucht keiner mehr einen Provider. Das Netz gehört wieder uns allen! "Das Medium wird wieder an die Community zurückgegeben, wo es hingehört" Schon gibt es ein Projekt in London, welches die verfügbaren Funk-LANs der Stadt "kartographiert" und versucht die Infrastruktur auszubauen. Telekom und Konsorten dürften darüber eher unglücklich sein, wollen sie doch gerne ihre UMTS-Netze, welche sie so teuer erstanden haben, möglichst als einzige (weil dann gewinnbringenste) Möglichkeit des Funk-Internet sehen. Da bahnen sich auf jeden Fall noch einige Konflikte bezüglich irgendwelcher Funklizenzen an... Mehr später, muss jetzt weg...

Selten etwas erlebt, was gleichzeitig so unbeschreiblich dämlich und doch süchtigmachend ist: www.friendbear.com

Die Demoszene lebt gewaltig... Watch out here: www.pouet.net

Unglaublich krass, was man so mit 64 kb anstellen kann: "Das Produkt"