Múm

Ich benutze ja in letzter Zeit inflationär häufig das Adjektiv "wundervoll" um meine Gefälligkeit für gewisse Dinge auszudrücken. Manchmal sicher zu unrecht. Aber hier ist es sehr sehr angebracht: Ich habe die wundervolle Musik der wundervollen Band Múm entdeckt (Danke an den wundervollen Nanoblogg). Manchmal mit Gesang ("Green Grass Of Tunnel" hat mich komplett weggehauen) und manchmal blubbernd-klackernd-elektronisch. Dabei wird nie der Blick aufs stylishe fixiert sondern eben einfach wundervolle Musik gemacht. Neues Album im Mai.

 
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Einer meiner musikalischen Helden ist gestorben. Layne Staley wurde am Freitag mit Spritze im Arm tot in Seattle aufgefunden. Der Leadsänger von Alice in Chains war mit seiner Band für einige Stücke gut die mir auch beim tausendsten Hören immer noch eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Ich frag mich jetzt nur ob er jemals solche Songs hätte schreiben können, wenn er nicht Heroinabhängig gewesen wäre.

 
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Höre gerade:

Raz Ohara vom Wunderbaren Label Kitty Yo. Sollte jeder mit ein wenig Geschmack regelmässig tun. Und wenn man die Chance hat ihn live zu sehen sollte man sie tunlichst nutzen. Habe ihn mal im Vorprogramm von Kante gesehen, da ist er alleine nur mit Acoustikgitarre aufgetreten und hat alles elektrisiert. Mein Anspieltipp: "Reality" als mp3 bei Kitty Yo herunterladbar (folge obigem Link).

 
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Wie gute Dinge nerven können

Ich komme gerade vom M.O.R.-Tour-Abschlusskonzert. Eigentlich sehr gut, besonders die mit auf Tour gewesenen Jungs aus L.A. vom "Project Blowed / CVE". Und da noch mal besonders hervorzuheben: Busdriver. Wer braucht Busta Rhymes wenn es doch Busdriver gibt?? Wirklich sehr intensiver Power hinter dem Auftritt von Busdriver, Rifleman ähnlich gut. Unglaublich schnelle Reimsalven prasselten auf die Zuhörer ein, ohne dabei verwischt oder undeutlich artikuliert zu wirken. Und die Masse tobte als Busdriver sein totales abgehen auch noch über einem Skahit der 80er zelebrierte. Und M.O.R? Eigentlich wäre das ein guter Auftritt gewesen, aber nach dreieinhalb Stunden Vorprogramm (!!, wobei man dazusagen muss, dass man CVE als eigentlichen Mainact sehen musste) war noch maximal die Hälfte des Publikum da, die Kiddies und die hart arbeitende Bevölkerung wollte wohl den Sonntagabend/Montagmorgen nicht überstrapazieren. Und ich war auch schon sehr genervt, obwohl ich eigentlich jedem der auftretenden Acts etwas abgewinnen konnte. Aber dreieinhalb Stunden lang? Das M.O.R.-Konzert war dann schliesslich noch trotz müdem Publikum sehr gut und wurde sehr passend mit den Worten "Ihr seit erlöst! Ihr dürft jetzt nach Hause gehen!" beendet.

 
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Downtempo music at its best

Neue, wie immer meisterhafte Downtempotracks gibt es beim Netlabel Tokyo Dawn Records. Neuzugang La Shawn ist gleich mit fünf Tracks am Start die allesamt so wundervoll jazzig-fluffig daherkommen das man gerne sofort den Frühling überspringen möchte um am Strand Cocktails zu schlürfen. Absolute Sommermusik, die mich einfach nur glücklich macht.

 
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Drum&Bass Top 10 4.2002

  1. High Contrast - Return Of Forever - Hospital
    2. Tungsten - Expand Your Mind (Danny Byrd Remix) - Sound In Motion
    3. Danny Breaks - Astral Vibes - Droppin Science
    4. Shy FX & T-Power - Shake Ur Body - Ebony
    5. Young Ax - Alone - Santorin
    6. Xploding Plastix - Treat me mean i need the reputation - Hospital
    7. Influx Datum - Dayz Of Glory - Headquaters
    8. One:Soul - Spend The Night - Hard:Edged
    9. Mist:i:cal - Inside My Head - Soul:R
    10. SP Collective - LK - V
 
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London Electricity

Ich höre gerade London Electricity live auf radio one. London Electricity plus Vocals von Robert Owens & Jazz-Diva Liane Carrol, dazu The Jungle Drummer, Andy Waterworth am Bass & MC Stamina.

Selten zuvor habe ich Jungle so geil live umgesetzt gehört. Robert Owens ist einfach ein verdammt guter Sänger...my dreams live...wow... Ich hoffe irgendwer hat mir das getaped und machts über Audiogalaxy verfügbar...

 
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