So ein Typ von der Geschäftskundenabteilung eines großen deutschen TelekommunikaTionsunTernehmens meinte heute, dass man beim Golf höchstens noch den Geschäftsführer vom Elektroladen nebenan trifft. Wenn man richtig was reißen will in Sachen Geschäftskontakte, dann zieht nur noch High-Tech-Sportsegeln.

 
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here comes the bubble - again

Der Börsengang des Unternehmens, das Online-Poker und Online-Bingo-Spiele anbietet, ist in mehrfacher Hinsicht kurios. Mit einer Marktkapitalisierung von rund sieben Milliarden Euro, ist PartyGaming höher bewertet als britische Börsenschwergewichte wie British Airlines oder die Supermarktkette J Sainsbury.

PartyGaming macht IPO-Party. Hallo? 7 Milliarden für ein Online-Bingo- (!!) und Online-Poker-Unternehmen??? Na gut, 350 Millionen Dollar Gewinn bei 600 Millionen Dollar Umsatz letztes Jahr. Aber so ein Unternehmen ist doch keine 7 Milliarden wert.

 
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Als sie erzählte, man würde so schnell abstumpfen, wenn man mal eine Woche nicht arbeiten könne und im Bett liegen müsse, sie hätte sogar eine feste Reihenfolge fürs Fernsehprogramm gehabt, da wollte ich sie dann fragen wie viele ihrer alten Hobbies sie eigentlich noch verfolgen würde und wieviel sie noch über bestimmte Dinge abseits der Arbeit nachdenken würde und ob das auch so schnell gegangen sei. Aber ich wollte sie ja nicht verärgern.

 
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Sie spazieren in die Firmen, sie werden von den älteren Kollegen ob ihrer Jugend und ihres Fleißes geliebt, aber diese Liebe ist nicht von Dauer. Sie werden benutzt, aber nicht gebraucht. Und je weniger sie gebraucht werden, desto lieber und freundlicher werden sie. Die karrierebewussteste Jugend, die es je gab, macht wahrscheinlich am wenigsten Karriere.

Die Zeit: Generation Praktikum  
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Da is was dran:

Wer aber Leistung vor allem anhand von Skalen zu beurteilen gelernt hat, dem fehlt die Fähigkeit, Mitarbeiter zu motivieren und ihre Potenziale zu stärken. Fusionen und Entlassungen sind für solche Manager das bevorzugte Mittel der Veränderung. Nicht die graduelle Entwicklung, sondern der abrupte Wechsel, und so kommen sich die Manager auch noch wie heroische Zerstörer von Bürokratie und Traditionalismen vor. Das verschafft ihnen Profil in der Wirtschaftspresse und bei den Börsenanalysten, steigert die Aktienkurse und somit auch ihre Vergütungen. Dass sie dabei aber oft die wertvollsten Elemente der Unternehmen zerschlagen, bemerken sie meist gar nicht. Wie auch, wenn sie erst gar nichts von ihnen wissen.

Die Zeit: Die Führungskrise

Ich hab vor einiger Zeit mal dort bei Praschl einen Kommentar geschrieben, der grob umreißt, wie ich das hier an der Uni ab und zu erlebe.

 
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Haha, da hat bei Christiansen gerade tatsächlich jemand gesagt:"Die Unternehmen zahlen gar keine Steuern, die zahlt jeder einzelne Konsument, das geht alles auf den Preis"

 
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