Gestern erst in der Schnabelbar. Traf meinen Geschmack vollkommen. Nur den anderen wurde die Musik dann irgendwann zu hart. Man merkte ihnen deutlich an, dass sie gerne die DJane gedisst hätten. Aber nachdem ich ihnen erzählt hatte, dass sie überhaupt erst zum zweiten mal auflegt und ich ausserdem ziemlich gleichzeitig bei "Sound Advice" von Roni Size ein "Oh, die Platte hab ich auch" droppte, trauten sie sich nicht mehr, irgendwas zu sagen. Auf jeden Fall sind wir dann irgendwann weiter, auf die Suche nach dem "Lovelite". M. wusste wo es ist. Dachte er. Dachten wir auch. War aber nicht so. Nach einer dreiviertelstunde bei derben Minusgraden sind wir dann halt doch einfach in die Astrobar. Da kann man nie was falschmachen, wenn man da hingeht. War ja auch noch ganz nett. Aber: ich gehe aufs Klo und das erste was mir auffällt: ein Plakat mit lauter Terminen. Ein Date unter vielen: Lovelite - Simplonstrasse 38.

DJ Teebee und DJ Trace gestern im XMF (welches ab jetzt unter dem fürchterlichen Namen "Club One" firmiert) gesehen/gehört. Beide kannte ich bis gestern nur als Artists, die fette Platten raushauen. Jetzt weiss ich, dass sie auch fette Platten auflegen. Teebee mehr so ravige Partytunes, Trace derbes gebretter. Die Trackselection fand ich von Teebee besser, aber Mixtechnisch war Trace gaaaanz weit vorne! Endlich mal wieder ein längeres Set, welches nicht mit Hit und Hymnen vollgestopft war (ich kannte kaum einen Track), zu dem man aber trotzdem krass abgehen konnte. Was dann auch die meisten Leute taten. Die Crowd war sowieso recht angenehm, man ging gut ab, nirgendwo auch nur ein Hauch von Stress. Und Teebee während des Trace-Sets ganz down to earth in der Mitte der Tanzfläche, um sich die Tunes in voller Bandbreite zu geben. Insgesamt eine sehr gelungene Party.

Skandinavische Verkehrsschilder:

Autofahren bei Tag: nicht manipuliert... Traum oder Wirklichkeit?

Der Rückweg durch den Sturm: Da lag so einiges auf der Strecke... dies ist eine Autobahn

www.shesaiddestroy.org Als Seitentitel steht dort:"berlin unterkultur und welt weit dominanz". Underground- und Nichtsounderground-Partytipps und weil open posting auch der ein oder andere skurrile Link, z.B. Ist unser Sohn, unsere Tochter Gruftie?

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass da nix mit open posting ist, aber eine Einladung zum mitmachen...

Schwedinnen sehen wirklich gut aus. Die Leute in Schweden trinken Alkohol wirklich nur, wenn sie sich besaufen wollen. Und dann auch richtig. Schwedisch ist wohl eine relativ formale Sprache, deshalb gibt es wenig coole Schimpfwörter.

Der Trip war übrigens insgesamt trotz wenig Zeit und viel rumfahren sehr gut...

Wie war das noch... Drei Dinge die ein Mann unbedingt in seinem Leben gemacht haben muss: Einen Baum pflanzen Ein Kind zeugen Zu Hard:Edged gehen

An den ersten zwei Punkten wird später gearbeitet, aber gestern war mal wieder Karneval der Kulturen in Berlin, leider schon wieder bei Regen, aber dass konnte die Massen nicht aufhalten. Und traditionell fuhr hinter allen anderen Wagen als letztes der Hard:Edged-Truck. Ging auf jeden Fall gut ab, am Anfag noch recht mellow, dann aber ziemlich geiles gebretter am Ende. Wurde nur gegen Ende immer schwieriger beim Tanzen abzugehen, da viel mehr Leute auf der Strasse -> weniger Platz.

War gestern mal wieder auf einer der Querilla-Parties. Gut wars, inzwischen haben die echt coole Kellergewölbe mitten in Mitte aufgetan in denen sich der unbemerkte Partyspass abspielt. Sehr angenehme Leute waren dort und die Musik war gar von entzückender Vorzüglichkeit gestern. Groovender Tech-House welcher niemals nervte und um nicht entdeckt zu werden war auch die Lautstärke sehr erträglich. Aber nun zur Überschrift dieses Postings: House kann sehr schön sein. Es war sehr schön Gestern, hat auf jeden Fall zum dicken Grinsen geführt. Aber zur richtigen Glückshormon-Ausschüttung braucht es bei mir dann doch entweder eine ordentliche Ladung Drum&Bass oder Grandaddy oder auch Kante.