Als mich dann auf dem Klo im Habermeyer dieser Typ fragte, ob ich Gras kaufen will, ich nur so:"Nee, ich hab kein Geld" (wollte natürlich nicht uncool wirken). Er dann so:"Ach, scheiß aufs Geld!" und drückt mir einfach so etwa ein Gramm Gras in die Hand. Etwas perplex die Lokalität verlassen und am nächsten Tag festgestellt, dass ich das Zeug auch schon wieder verloren hatte.

 
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Philadelphia Balance Olive schmeckt übrigens ähnlich gut (wenn auch nicht ganz so, dafür ohne Gelatine) wie Bresso Olive

 
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Voll der Gesundheitswahn ausgebrochen bei mir:

  • nehme nur noch so viel Salz, dass man das Salz nicht deutlich herrausschmekt
  • Knoblauchnebenwirkungen nehme ich gleichgültig in Kauf
  • trinke morgens nur noch eine halbe Kanne Kaffee
  • trinke mindestens zwei Liter Wasser pro Tag
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    Was für eine freundliche Welt das doch ist, in der Sie, Dr. Bierkrug, sich für eine Verlinkung bedanken und gleich auch noch ausfürlich auf Probleme der Gegenwart eingehen, auf die ich wegen abschweifender Erzählungen nun doch wieder an dieser Stelle eingehen möchte.

    Ja, sie haben schon recht, Seniorenlärm ist ein durchaus ernstes Problem. Jedoch ist das Problem der Senioren ein weitaus umfassenderes als bloß das der Lärmbelästigung. So fordere ich ja seit Jahren gesonderte Supermärkte für Senioren oder doch wenigstens gesonderte Kassen.

    Das Problem der Lärmbelästigung durch Musik lösen, das erinnert mich an damals, als wir mit unserer Überaus dilettantischen Spaßband "Trivial Madrigal" unser erstes Konzert gaben. In Coesfeld, bei J.s Cousine. Die veranstaltete eine Party, um sich sodann für mehrere Monate in eine Abspeckkur zu verabschieden was dann auch der ausdrücklich von der Gastgeberin formulierte Anlass zum Feiern war. Darum sollte es nun jedoch gar nicht gehen, sondern vielmehr um folgende Begebenheit auf benannter Feier:

    Als wir unseren Soundcheck (haha!) machten kam mit besorgter Miene eine Nachbarin (Typ: Ursula von der Leyen ohne "von der" im Namen) an den Zaun (das Konzert fand im Garten statt) und sagte laut, aber freundlich:"Ab zehn müsst ihr dann aber auf die Lautstärke achten, wegen der Kinder", woraufhin H., einer unserer Roadies*, sinngemäß antwortete:"Das dürfte kein Problem sein, dann machen wir halt etwas lauter wenn uns die Schreie nerven", woraufhin die besagte Nachbarin dann mit haßverzerrter Fresse den Rückweg in ihr Haus antrat um sich mutmaßlich wieder den Wonnen von Kindererziehung und Schweineschmalz hinzugeben.

    Wir waren mit einer zweiten Band da und da es sich bei der besagten Party um eine 10-Tot-Party* handelte, erweiterten wir die Bands mal eben um alle mitgebrachten Freunde, die wir dann grinsend als "Roadie" oder auch "Mischer" ausgaben, damit diese keinen Eintritt zu zahlen brauchten. Unsere beiden Bands bestanden also plötzlich nicht mehr aus 7, sondern vielmehr aus 16 Leuten.

    10 DM zahlen, soviel saufen wie man will*, bzw. bis nichts mehr da ist vom Bier (in diesem Fall war es das gute Karlsquell Edelpils aus der Dose und ging dreisterweise ziemlich fix alle****)

    ***führt nur in äußersten Ausnahmefällen tatsächlich zum Tod

    ****trotzdem hatte ich ziemliche Kopfschmerzen am nächsten Tag, da ich in jugendlicher-dummer, alkoholgetränkter Euphorie verkündete:"Jetzt stecke ich meinen Kopf in den Swimmingpool!", was ich dann auch tat, ohne meinem Kopf danach einen Trockenvorgang zu bescheren, obschon es sich nicht gerade um die wärmste Nacht des Jahres handelte.

     
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    Wellenbewegungen

    Der wirkliche Nachteil an diesen Bluetooth-Headsets ist natürlich, dass ich jetzt die Irren in der U-Bahn erstmal gar nicht mehr für irre halte. Der kurze moment reicht. Schon sitzt man neben ihnen oder direkt gegenüber und fragt sich: Wo ist das Handy? Wenn weder im linken noch im rechten Ohr das Headset steckt, wo dann? Wieso spricht der immer nur die drei Worte "Nollendorfplatz, Fußmatte, abtreten!" und wird dabei immer lauter?

    Man will natürlich auch nicht unfreundlich sein und sich einfach umsetzen, weil: dann könnte der Irre ja denken, dass ich ihn für irre halte.

     
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    Eben bei so einer Marktforschungssache. Ich fülle meinen Zettel aus. Kreuze männlich, Single ohne Kinder an, bei frei verfügbares Einkommen die niedrigste Option "unter 500 Euro". Mein Blick wandert rüber, dahin wo jetzt auch ein Blatt liegt, wo vorhin noch niemand saß. Gleiches alter, weiblich, Single ohne Kinder. Ihr Blick geht zur gleichen Zeit von meinem Blatt hoch wie meiner von ihrem. Wir sehen uns kurz an, schütteln beide entschieden den Kopf, lachen.

     
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    Das Jungle-Gegenstück zum Luftgitarre spielen bei Schweinerockklassikern ist bei Odschooltracks die Breaks wild mit den Fingern in die Luft zu trommeln. Bei jedem Drop mit den Fingern die Luft zerschneiden. Habe das vorhin auf der Tanzfläche verbrochen als Breakage "Metropolis" von Adam F droppte.

     
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