Zum Brasilienspiel auf der Fan-Meile gewesen. Sehr viele echte Fans da, eigentlich ganz nett wenn man Fußball in der Masse sehen will, nur die ganze Sponsorenscheiße* stört irgendwie. Äh, ja, auch die ganzen Fahnen noch. Das Spiel war ja so mittelmäßig. Und leider wurde auch immer noch nicht das Extragefängnis für Sportreporter errichtet und so mussten wir heute den Kommentar von Beckmann ertragen, der nun wirklich direkt nach Kerner der zweitschlimmste Typ in dieser Szene ist.

*ja, der Hauptsponsor mit der Kokabrause, der in Kolumbien zwielichtige Gewerkschaftermorde am Start hat und neuerdings versucht Blogger zu instrumentalisieren. Sollte jetzt wirklich mal drauf achten, deren Dreck nicht mehr zu kaufen. Wie schaffen die das bloß immer?

die schaffen das, weil die ueberall sind. kaufen sie fritz cola, die schmeckt gut.

war schon schlimmer. der poschmann nervt noch, aber sonst ist die rate nicht-nerviger sportreporter verhältnismäßig hoch diesmal.

ach: das nelling-detzer-geplänkel kann ich allerdings mittlerweile kaum mehr ertragen.

man weiß die ard-reporter zu schätzen, wenn man den vergleich mit den rtl-kollegen zieht - insbesondere wenn deren co-kommentar pierre littbarski heißt und dessen monotones "oh oh" (für fußball-pannen) und "oh ja schön" (für fußball-schönheiten) sehr variantenarm daher kommt.

Ja, Sportreporter können schon sehr nervig sein. Ich schaue lieber ohne Ton und höre das Spiel - sofern es übertragen wird - im Radio. Da müssen die Kommentatoren wenigstens noch etwas tun und ruhen sich nicht an den Bilder aus. Die Begeisterung kommt besser rüber, denn Kommentatoren gehen automatisch mit dem Spielgeschehen mit und habe kaum Zeit über eh uninteressante Stories von diversen Spielern, oder Prominenten zu berichten und das Hineinsteigern in Torgefährlichen Szenen - hach