So kann man Irlands wirtschaftlichen Aufschwung natürlich auch erklären. Übertragbarkeit ist dann wohl eher nicht mehr drin:

This relation between the number of people who aren’t of working age and the number of people who are is captured in the dependency ratio. In Ireland during the sixties, when contraception was illegal, there were ten people who were too old or too young to work for every fourteen people in a position to earn a paycheck. That meant that the country was spending a large percentage of its resources on caring for the young and the old. Last year, Ireland’s dependency ratio hit an all-time low: for every ten dependents, it had twenty-two people of working age. That change coincides precisely with the country’s extraordinary economic surge.

 
sach selber was   von Mama
 
micro_robert, 28. August 2006 um 10:04:17 MESZ

Müssen die Personen im arbeitsfähigen Alter dann nicht auch noch einen Job finden?

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Mama, 28. August 2006 um 18:19:23 MESZ

Klar, aber das die demographische Struktur einen Einfluß hat, finde ich einleuchtend.

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micro_robert, 28. August 2006 um 18:52:54 MESZ

Das spielte aber erst dann eine Rolle, nachdem der Aufschwung schon da war. Die Leute, mit denen ich da deswegen gesprochen hatte, meinten, der Aufschwung sei gekommen, nachdem die massive EU-Förderung zu mehr Arbeitsplätzen und damit zur Rückwanderung zum Teil hochqualifizierter Auslands-Iren geführt habe. Das Land konnte sich viele Bürger zurückholen, die sich in den USA, Kanada und Australien wertvolle Berufserfahrungen und Kontakte draufgeschafft haben. Auslöser war demnach aber nicht die Demographie, sondern die EU, die investorenfreundliche Politik der diversen Regierungen und natürlich die Tatsache, dass Irland ein englischsprachiges Land ist, in dem man vergleichsweise billig an Land und Arbeitskraft herankam.

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