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Ich finde ja, es ist immer so ein kleines Wunder, wenn man trotz superschlechtem Schlaf sehr gut gelaunt in den Tag geht. Heute ist so ein Tag.

 
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Vorhin die erste Nasendusche seit langem. Wurde mal wieder Zeit.

 
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Da saßen wir am Smaragd inmitten der Hauptstadt* und hielten unser Picknick ab, da kam ein Mann und schenkte uns ein 4-Personen-Zelt. Er dachte erst, es wären vielleicht die Ruderfritzen da, aber es sei ihm eigentlich egal, wem er das schenkt. Er hatte uns zunächst mit den Worten angesprochen:"Seid ihr Camping-Freunde?". Ich erzählte ihm dann auf dem Weg zum Auto, dass ich früher immer Campingurlaub mit meinen Eltern gemacht hatte, als sie Opas Wohnwagen übernommen hatten, der vorher immer nur auf dem Campingplatz Seerose bei Eizendorf gestanden hatte. Das interessierte ihn jedoch nicht sonderlich, deshalb schilderte ich ihm auf dem Weg zu seinem BMW die Begebenheit noch wesentlich knapper als ich dies nun hier tue. Naja, jedenfalls besitzen wir jetzt ein Zelt und es ist schwer.

*Der Volksmund spricht auch gelegentlich von der "Rummelsburger Bucht". Es wird jedoch bezweifelt, ob sich diese Bezeichnung jemals durchsetzen wird. (siehe auch hier)

 
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Zeit: Die Bio-Schwemme. Interessante Entwicklung, die sich bei den Bio-Lebensmitteln vollzieht. Ich persönlich begrüße das ja sehr, dass immer mehr Leute Bioprodukte kaufen, wobei es mir mehr um die Artgerechte Tierhaltung geht als um den Verzicht auf Pestizide beim Obst- und Gemüseanbau (was natürlich auch eine gute Sache ist). Aber über was für einen Markt reden wir eigentlich?

Im vergangenen Jahr stieg der Verkauf von Biolebensmitteln um rund 15 Prozent, für dieses Jahr werden sogar 20 Prozent vorausgesagt. Die Anbaufläche hingegen wächst hierzulande nur um jährlich drei bis fünf Prozent. Deutsche Biobauern allein können den immensen Bedarf der Discounter nicht decken. Als Lidl Ende April ins Ökosegment einstieg, verkündete das Unternehmen, sein Sortiment demnächst zu einem Fünftel mit Bioware bestücken zu wollen. Zum Vergleich: Im deutschen Durchschnitt beträgt die Quote gerade einmal 3,2 Prozent. In der Branche heißt es, Lidl suche eine Menge Biomilch, die bis zu 40 Prozent der gesamten Inlandsproduktion ausmachen würde.

Das hat zur Folge, dass einerseits der Bedarf im Ausland gedeckt werden muss, andererseits die Höfe gezwungen sind zu wachsen. Beides Punkte die nicht dem klassischen Verständnis von Ökologischer Landwirtschaft entsprechen, die auf naturbezogene Produktion setzt und möglichst auf lokalen Absatzmärkten verkauft. Aber:

»Es gibt gute Argumente für regionale Lebensmittel, aber die Transportemissionen sind es nicht«, sagt Ulrike Eberle vom Freiburger Öko-Institut. In der Energiebilanz von Zucchini macht der Transport nur etwa ein Zehntel der ökologischen Kosten aus, hat die Wissenschaftlerin errechnet. Wer das Gemüse daheim in einen modernen energiesparenden Kühlschrank lege, erklärt sie, der nutze der Umwelt mehr, als der Transport zuvor geschadet habe. Auch größere Höfe sind kein Problem, obwohl sie nicht dem Klischee des Ökokleinbauern entsprechen. »Mit großen Maschinen gibt es weniger Energieverbrauch«, sagt Alexander Hissting von Greenpeace.

Bleibt der Zwang der Ökobauern, mehr zu produzieren, oder sich zu Verkaufskartellen zusammen zu schließen, um nicht von der Discounter-Marktmacht erdrückt zu werden:

Wegen des knappen Angebots können die Discounter bislang die Preise, die sie den Produzenten zahlen, noch nicht drücken. »Aber alle haben Angst vor dem Moment, wenn das Angebot gewachsen ist und die Discounter das Sagen haben«, weiß Thomas Dosch vom Anbauverband Bioland. Den Landwirten bleibt deshalb vermutlich nur eines: selbst zu wachsen.

Andererseits vielleicht auch interessant, diesen Artikel über die Entwicklung des US-Biomarkts gegenzulesen. Da hört sich das etwas anders an.

 
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Und dann erzählte L., dass man eigentlich niemals überfallen würde, wenn man sich einmal umsähe und dem potentiellen Ganster in die Augen schaue. In fast allen Fällen, so hätten Studien gezeigt, würde er dann aufs nächste Opfer warten, wegen der gefühlten Identifizierbarkeit.

 
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