Zu der Lesung da gestern wollte ich ja eigentlich schon was schreiben, aber eigentlich steht schon alles was auch ich hätte sagen wollen relativ deckungsgleich dort und dort. Ich stimme dem eigentlich voll zu, vor allem dem Lob. Kritisch möchte auch ich hier noch einmal den überaus übertrieben häufigen Gebrauch des Wortes "Blogosphäre" anmerken, welcher mich wirklich neeeervt. Aber sonst kann man das schon gut so machen, sone Lesung. Erst war ich ja skeptisch weil jeder nur so kurz Zeit hatte zum lesen. Und, klar, man ist enttäuscht, weil die Lieblinge so schnell fertig sind. Aber man ist dann auch froh, dass andere eher wenig lesen.

Ja

Was halt eigentlich so schade an der ganzen Kommerzbloggerei ist (bitte das Wort jetzt nicht so arg negativ verstehen): So eine Veranstaltung wie Blogmich kann jetzt in so einer größe nicht mehr sein, ohne dass man sich bei seinem Gegenüber nun fragt ob er/sie nun wegen Bloggen da ist oder aus Geschäftsinteresse. Nicht, dass ich die Leute, die Geschäfte mit Blogs machen für Leute halte, die das nur wegen dem Geschäft machen, aber irgendwer wird sich das ja automatisch fragen, dann, oder irgendwer wird schon dabei sein bei dem man sich das einfach fragen muss und dann wird man argwöhnisch oder neidisch oder keine Ahnung und denkt: die/der ist halt nicht nur wegen dem Bloggen da usw.

Gerade "Blue Moon"-Sendung über Weblogs auf Fritz mit Spreeblick-Johnny, Modeste und Don Alphonso. In Berlin auf 102.6 oder im Real-Stream.

statisten anmieten und gegen aufpreis weitervermieten als zweit-identität für das blogmich-event.

Man könnte natürlich auch welche anmieten für verhasste nicht erscheinende Blogger. Die benehmen sich dann extra übel.

Früher gab es einige die wollten bloggen, heute gibt es die und so einige die wollen bloggen um

Supatyp just made my day:

aber dieses immer wiederkehrende naive erstaunen und dann echt meter dazu zu schreiben. als ob es keine katzen oder neonnazzis gäbe